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In unseren Cargobikes lassen sich drei typische Motorvarianten finden: Mittel-, Naben- und Kurbelmotore. Wir wollen auf die technischen Unterschiede dieser eingehen und ihre Pro's und Contra's vergleichen. Der Motor ist bei einem E-Lastenrad meist ein wichtiger Faktor und sollte bei der Kaufentscheidung den eigenen Bedürfnissen und Fahrstil gerecht werden.
Durch Marken wie Shimano, Bosch und Yamaha am Markt etabliert, ist der Mittelmotor der am häufigsten genutzte Motorentyp bei Transportfahrrädern.
Durch die Mitnutzung der Getriebeübersetzung kann sich ein sehr kraftvoller Antrieb ergeben. (Je nach Hersteller und Spezifikationen.)
Wie der Name schon sagt, sitzt der Motor mittig im Rad und sorgt so naturgemäß für eine sinnvolle Gewichtsverteilung.
Durch den Mittelmotor vom Markt verdrängt, erlebt der Nabenmotor ein Comeback als fahraktive und verschleißarme Alternative für mittlere Belastungen. Durch das Wirken der Unterstützung direkt am/im Laufrad sind zwei Einbaupositionen möglich:
Im Vorderrad oder Hinterrad.
Dieser Motor, da meist im Hinterrad platziert, sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl, ähnlich einem Motorrad.
Der Kurbelmotor benötigt im Vergleich zum Mittelmotor keinen speziellen Rahmen und ist somit auch als Lösung zum Nachrüsten verfügbar. (Siehe Antriebsoptionen beim muli) Durch die Positionierung des Anbaumotors wird der Abstand der Kurbelarme/Pedale leicht größer (Q-Faktor).
Dieser Motor eignet sich ebnfalls für mittlere Transportaufgaben und ist für den gängigen Alltag völlig ausreichend.
In unseren Lastenfahrrädern mit Mittelmotor werden Motoren von Bosch, Shimano und ZF Micro Mobility verbaut. Die Shimano Systemlösung bietet ein harmonisches Gesamtpaket und zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit im Zusammenspiel mit einer angenehme Unterstützungscharakteristik aus. Je nach Einsatzgebiet und Größe des Cargobikes werden der E6100, EP6 bzw. der EP8 verbaut. Von den letzten beiden gibt es dann noch "Cargo"-Varianten mit angepassten Spezifikationen und Einstellungen, die auf den täglichen Transport von Lasten und Gewicht abgestimmt sind.
Beim Transportfahrrad
Radkutsche
RAPID
kommt mit dem
Sachs RS-Motor
von ZF ein echtes Kraftpaket zum Einsatz. Das Spitzendrehmoment über 110 Nm liegt schon ab 60 Umdrehungen an und eignet sich somit perfekt für schwere Lasten, Gegenden mit viel Höhenmetern oder für die, die einfach genug "Reserve" haben möchten, für den Fall der Fälle. Der Motor ist etwas hörbare als seine Mitbewerber, dafür in der Leistung fast konkurrenzlos. Auch das sanfte, interne Ein- und Auskuppeln des Motors sorgt für ein angenehmes Antriebsverhalten ohne sich "digital" anzufühlen.
Für Lastenfahrräder wird bei Shimano generell auf zwei Motorentypen zurück gegriffen. Beide Motoren sind perfekt in das Shimano Ökosystem eingebettet und ermöglichen damit elektrische Nabenschaltungen z.B. Nexus 5E bzw. Di2 Kettenschaltungen. Neu ab 2022 sind neue Kennlinienprofile in der E-Tube-App, die speziell für Lastenräder entwickelt wurden. Zusammen mit diesen Anpassungen wurden "neue" Motoren eingeführt: Shimano EP6100-CRG bzw. Shimano EP800-CRG. Bis auf die Firmwareanpassungen sind diese Motoren baugleich mit den "normalen" E6100 bzw. EP8. Grundsätzlich lassen sich die Bildschirme, Akkus und weiteres Zubehör über mehrere Serien kombinieren (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Für Lastenfahrräder wird bei Shimano generell auf zwei Motorentypen zurück gegriffen. Beide Motoren sind perfekt in das Shimano Ökosystem eingebettet und ermöglichen damit elektrische Nabenschaltungen z.B. Nexus 5E bzw. Di2 Kettenschaltungen. Neu ab 2022 sind neue Kennlinienprofile in der E-Tube-App, die speziell für Lastenräder entwickelt wurden. Zusammen mit diesen Anpassungen wurden "neue" Motoren eingeführt: Shimano EP6100-CRG bzw. Shimano EP800-CRG. Bis auf die Firmwareanpassungen sind diese Motoren baugleich mit den "normalen" E6100 bzw. EP8. Grundsätzlich lassen sich die Bildschirme, Akkus und weiteres Zubehör über mehrere Serien kombinieren (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Transportiere deine Lasten mühelos ans Ziel: Ob du an einem steilen Anstieg langsam fährst oder auf der Geraden in die Pedale trittst – das Drehmoment von 85 Nm unterstützt dich kraftvoll und natürlich dank des optimal abgestimmten Getriebekonzepts.
Starker Cargo-Modus
Der Cargo-Modus ist auf die speziellen Anforderungen von eCargo Bikes ausgelegt. Er bringt die maximale Power – mit 400 % deiner Eigenleistung.
Kraftvolle 85 Nm
Bis zu 85 Nm treiben dein eCargo Bike an, so bewegst du schwere Lasten und überwindest Anstiege mühelos.
Wirkungsvolle Technik
Behalte ein kühles eBike: Auch bei großer Beanspruchung oder Wärme leitet die Cargo Line mit ihren Kühlrippen die Motorwärme effektiv ab. So überhitzt deine Drive Unit nicht und du kannst auch im Sommer bei langen Fahrten Vollgas geben. Die geringen Abmessungen der Cargo Line und ihr Gehäuse aus Magnesium senken das Gewicht der Drive Unit auf nur 2,9 Kilogramm. So ist dein eBike leichter und du kannst es noch besser steuern.
Motorvarianten
- Smart System
- eBike-System 2
Bosch Apps verfügbar
Kraftvolle Unterstützung
Das maximale Drehmoment von 85 Nm wirkt sich spürbar auf dein Fahrverhalten aus. Der leistungsstarke Motor ermöglicht bei niedriger Trittfrequenz eine kraftvolle Beschleunigung nach engen Kurven und Hindernissen und vereinfacht das Anfahren am Berg. Für schnelle Sprints unterstützt dich der Motor auch bei hohen Trittfrequenzen.
Maximale Agilität
Das Multi-Sensor-Konzept ermöglicht kontrolliertes und wendiges Fahren. Kombiniert mit der innovativen Bosch-Motorregelung steht es für höchste Dynamik und Feinfühligkeit.
Effiziente Modi
Der Fahrmodus Tour+ spart Strom, da du auf ebenen Strecken stärker in die Pedale treten musst und weniger zwischen den Fahrmodi schaltest.
Thermische Stabilität
Für höchste Belastungen: Die Drive Unit besitzt einen hohen Wirkungsgrad und ist dank des modernen Elektromotors mit moderner Stabwicklung thermisch äußerst stabil. Das sorgt auch bei starker Belastung für eine hohe Leistung.
Motorvarianten
- Smart System
- eBike-System 2
Bosch Apps verfügbar
Übersicht / Vergleich Bosch Cargo Line und CX Performance Line.
Je smart vs system 2, sowie Getriebenabe vs. Ketten-Schaltwerk.
Die ZF Micro Mobility GmbH (ehemals: ZF Sachs Micro Mobility) ist ein Joint Venture aus den deutschen Unternehmen ZF, BMZ, Magura und BFO, welches 2020 komplett von der ZF Friedrichshafen AG übernommen wurde (Aufkauf aller Joint Venture Anteile).
2018 wurde das erste Antriebssystem für E-Bikes eingeführt: der SACHS RS. Dieser Motor wird seit 2021 in der Radkutsche Rapid verbaut. Damit ist die Radkutsche Rapid das erste Lastenrad, welches durch den bärenstarken SACHS RS Motor unterstützt wird. Das Antriebssystem zeichnet sich durch seine offene Plattform aus: Batterien, Display und Bedieneinheiten sind für die Fahrradhersteller frei konfigurierbar. Dadurch sind spezifische Anpassungen für die jeweiligen Einsatzgebiete möglich.
Nabenmotoren zeichnen sich durch ihre Entkopplung vom menschlichen Antrieb aus. Durch die Position im Hinter- bzw. Vorderrad treiben sie das jeweilige Rad direkt an. Dadurch entsteht ein kraftvolles Fahrgefühl in Kombination mit einem natürlichen und unbeeinflussten Pedalieren. Da die Motorkraft direkt am Rad ansetzt, ist der Verschleiß des Antriebsstrangs im Vergleich zum Mittelmotor reduziert und auf dem Niveau eines nicht motorisierten Fahrrades (entsprechende Pflege vorausgesetzt). Nabenmotoren, besonderes die getriebelosen, zeichnet eine geringe Wartung aus. Das grundsätzlich niedrigere Drehmoment von Nabenmotoren steht unabhängig von der Gangwahl vollständig zur Verfügung. Zudem ermöglichen Nabenmotoren die Verwendung von Kurbelgetrieben wie z. B. von Pinion, welches den Wartungsaufwand weiter reduziert.
Kehrseite der Vorteile ist die Abhängigkeit des Motors von der Raddrehzahl. Singt diese zu stark ab kommt dieses Motorenkonzept an seine Leistungsgrenze und fordert erhöhten Fahrereinsatz. Deshalb eignet sich diese leisen und unauffällige Antriebe für leichte bis mittlere Transportaufgaben.
Mittelmotor ohne besondere Rahmenanpassung / Rahmengeometrie bzw. Integration
Diese Art von Motor wird, wie der Mittelmotor, im Bereich der Tretkurbel montiert, mit dem Unterschied das keine Rahmenintegration stattfindet. Der Motor ist schlank neben dem Rahmen platziert und ist somit für viele Modelle nachrüstbar. Zudem ist ein Umrüsten bzw. Ausbau des Motors und die Nutzung als reines muskelbetriebenes Fahrrad möglich. Diese Motoren zeichnen sich somit durch eine hohe Flexibilität aus und lassen sich gut in bestehende Rahmenkonzepte integrieren. Größter Nachteil dieser Bauform ist der wachsende und nicht symmetrische Q-Faktor, welcher sich in einem größeren Abstand der linken Pedale widerspiegelt und somit auf den ersten Metern gewöhnungsbedürftig sein kann.
Vorteile
+ hoher Marktanteil
+ gute Werkstattverfügbarkeit
+ leistungsstarke Optionen
+ hohe Beanspruchung möglich
+ gute Gewichtsverteilung
Nachteile
- erhöhter Antriebsverschleiß
- angepasster Rahmen
- keine Option für Umrüstung
Vorteile
+ unauffällige Integration
+ natürliches Trittgefühl
+ leise (getriebelosen Motoren)
+ hohe Effizienz (+ Reichweite)
+ niedriger Antriebsverschleiß
Nachteile
- Abhängigkeit von Raddrehzahl
- Leistungseinbruch bei stark erhöhter Dauerbeanspruchung
Vorteile
+ nachrüstfähig
+ Unabhängig vom Rahmen
+ Rückrüstung
+ wenig Komponenten
+ leise (getriebeloser Motor)
Nachteile
- schwächer als Mittelmotor
- erhöhter Antriebsverschleiß
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Do. 14 - 20 Uhr
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