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Wie fühlt es sich an, seine bisher gewohnte Mobilität im Alltag anzupassen und zu ändern? Was war man "vorher" gewohnt? Erlebt man mit "dem Neuen" für sich einen sinnvollen Mehrwert, sodass es nachhaltig zu einer Verhaltensänderung beiträgt?
Nun, viele Fragen reihen sich aneinander, aber für mich gesprochen: Als ohnehin fahrradfreudiger Mensch, ist die Nutzung eines "anderen" Bikes an sich erst einmal nicht zu ungewöhnlich. Die physiologischen Bewegungen des Fahrradfahrens bleiben fast unverändert, „nur“ die Geometrie des Fahrrades und dessen "Funktionen" und Eigenschaften unterscheiden sich. Aber das ist es eben. Nach über 4000 Kilometern kann ich sagen, dass das mögliche und praktische Transportvolumen, die Vielseitigkeit, die justierbare Ladefläche und natürlich auch das Lastenrad „an sich“ viel Freude und zusätzlichen Nutzen geschaffen haben.
Auch wenn ich verschiedene Modelle von Lastenrädern in dieser Zeit bewegt habe, wie YOONIT, Mäx & Mäleon und CargoFactory, bin ich doch überwiegend auf dem RAPID von Radkutsche unterwegs gewesen. Daher beziehen sich die dargelegten Eindrücke vor allem auf dieses Cargobike. Die Erfahrungen sind aber teilweise auf die allgemeine Lastenrad-Welt übertragbar, weil die Lastenfahrräder gemeinsame Eigenschaften aufweisen. In diesem Fall, die der LongJohn-artigen, einspurigen, mittelmotorisierten Transporträder.
Aufbau nach Wahl: Mal Familienwanne mit 4 Kindersitzen, mal große Metallkiste für's Grobe.
Ein Verdeck sorgt bei den Lastenrädern für guten Schutz. Gilt auch für den Fahrer.
Radkutsches RAPID zeichnet sich meines Erachtens durch Folgendes aus: Den schönen, klassisch anmutenden Stahlrahmen mit Tiefeinstieg, welcher für einen „natürlichen“ Flex und somit dämpfenden Fahreigenschaften, somit Fahrkomfort, sorgt. Einer tiefen, großen, vielseitig einsetzbaren Ladefläche. Und nicht zuletzt einem feinfühligen, sehr potenten Mittelmotor (Sachs RS) mit Kettenantrieb, der in puncto Motorcharakteristik schon fast eine Referenz zur Zeit darstellen könnte unter den Pedelecs.
Mein „alltäglicher Wirkungskreis“ ist vermutlich durchschnittlich mit ca. 25 Kilometern zu beziffern. Mit einem E-Bike wie dem RAPID, ist es wahrlich ein Spaß die „paar Meter“ zu radeln. Die generelle Freude am Fahren hilft natürlich, aber es ist toll, die eigene Mobilität insofern zu optimieren, weil sie ganzheitlich gesehen, effizienter und lösungsorientierter zu sein scheint, in Bezug auf meine Einsatzwecke und Vorhaben. Und, um eine kleine Brücke zum Automobil zu schlagen: Die Möglichkeit der Mitnahme von schweren, sperrigen Gegenständen – nicht nur Kindern – ist mit diesem Gefährt gegeben. Getränkekisten, große Pakete, Gitarrenkoffer, ... kein Problem.
Das zurückliegende Jahr war also geprägt von unzähligen kleinen und großen Ladungen, die von A nach B und C pedaliert worden sind. Wochend-Ausflüge zum See, Fahrten zum Wertstoffhof, Kindertaxi-Runden und Tierarztbesuche. Neben dem gezielten Einsatzzweck, den man bei der Beschaffung eines Lastenrades sicherlich im Kopf hat, ergeben sich in kurzer Zeit schnell viele kreative Ideen und Vorhaben, die sich mit solch einem Multitalent umsetzen lassen. Ich meine, die Optionen sind vielfältiger, als man zunächst annimmt. Zudem ermöglichen eigene, individuelle Lastenträger die Anpassung des Fahrzeugs über die Jahre hinweg. Sind die Kinder groß, können die Sitze weichen. Hat die Wanne doch zu geringe Maße, wird eben eine „offene“ Plattform verwendet, die Übermaße-Ladung zulässt. Spätestens bei einer ausführlichen Beratung findet sich bestimmt eine nutzerzentrierte Lösungen für allerlei persönliche Vorhaben.
Individuelle Ladefläche perfekt für Eurokisten-Maße.
Leicht und stabil: Die Option einer Alu-Box sorgt für viel Stauvolumen.
Es steht außer Frage, dass hochwertige Cargobikes auch finanziert werden müssen. Auch ist deren Unterbringung und Wartung kein kleines Thema und muss berücksichtigt werden. Aber wir müssen die Vorteile in den Fokus rücken: Das Fahrrad, ein Gerät, welches Körperbewegung voraussetzt und bzw. diese anregt und somit auch "fit" hält. Die Möglichkeiten des Transportes von Kindern, Einkäufen, Paketen, Freizeit-Equipment und Vielem mehr. Und in vielen Fällen kann das Lastenradeln durch Flexibilität, Standflächenverbrauch und umweltverträglichere Art der Fortbewegung eigentlich nur Pluspunkte ernten. Wenn man es mal klassisch mit dem PKW vergleichen möchte.
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