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Wir waren zu Besuch in Scharmede bei der Familie Pötting, um über die Erfahrungen zu sprechen, die sie mit ihren Lastenrädern auf ihrem Bio-Hof und im Alltag gesammelt haben.
Anja (Betriebsleiterin) auf dem Vauß-Hof mit Lastenrad-Flotte
Zum Einsatz kommen zwei
Rapid-Modelle der Firma Radkutsche aus Nehren, Nähe Reutlingen. Auf die Frage, warum überhaupt Lastenräder verwendet werden erzählt Anja, dass Wege zwischen Hof und den auswärts liegenden Ställen und Äckern gern radelnd zurückgelegt werden, wenn es sich anbietet. Auch damit verbundene Transporte von Werkzeug und anderen Gegenständen sind nicht selten.
Vor allem aber wird die 'Radkutsche' für den Kindertransport genutzt. Anja betont das große Ladevolumen des
Rapids, wo sogar bis zu vier Kinder Platz haben. Da es den Kids große Freude bereitet mitzufahren, werden auch die Strecken zum Kindergarten oder zur Schule gerne mit dem Lastenrad zurückgelegt. Allgemeine Dorffahrten und Einkäufe in der Umgebung ebenfalls.
Eines der beiden Räder nutzt eine Alubox anstelle einer Wanne für Kinder, um z. B. auch Waren vom eigenen Hofladen zu transportieren. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, der Spaß-Faktor und die offensichtliche Außenwirkung in Bezug auf nachhaltigeres Unterwegssein und den Schutz der Umwelt sind Punkte, die Anja hervorhebt.
Kindertransport ©Vauß-Hof
großvolumige Aluboxen sind für das Rapid von Radkutsche kein Problem
Ein weiterer Punkt sei das Fahrgefühl, so die Betriebsleiterin. Sie hat einiges an Lastenrädern gesehen und getestet, um letztendlich die Erfahrung gemacht zu haben, dass einspurige Lastenräder besser für die Einsatzzwecke des Vauß-Hofs geeignet sind. Zweispurige Lastenräder haben wohl bei Erstbenutzung den Vorteil, dass sie weniger kippelig sind, fühlen sich bei dynamischerer Fahrweise und Nutzung aber weniger ergonomisch an, da z. B. die natürliche Verlagerung des Körpers bei Kurvenfahrten in den meisten Fällen entfällt.
Da verschiedene Personen der Hofgemeinschaft die Räder nutzen können, ist eine kurze Einweisung sinnvoll, da es ein wenig Übung bedarf, mit dem langen Radstand zu rangieren, fügt Anja noch bei. Im Gesamten übwiegen allerdings die Vorteile des Rapids gegenüber anderen Arten vom Lastentransportern
nach kurzer Eingewöhnung auf den ersten Metern.
Die Lastenräder werden auf dem Bio-Hof gut und gerne genutzt, mit und ohne
Anhänger. Durch einen starken Elektroantrieb und einer ordentlichen Zuladung, kommt auch ein gewisser Verschleiß zustande. Im Besonderen im Bereich der
Bremsanlage. Hier wurden auch schon mal die Bremsbeläge selbstständig gewechselt, berichtet Anja. Nichts ungewöhnliches, sollte aber dennoch immer mit bedacht werden, um sicheres und materialschonendes Fahren auf Dauer zu gewährleisten.
Anja schildert zudem, dass das Umland, da wo es urbaner wird - wie im nahegelegenden Paderborn - die notwendige Infrastruktur fehlt, um noch mehr und lieber mit den Rädern zu verkehren. Auf Dorfebene ist aufgrund geringerer Verkehrdichte und weniger Hektik auf den Straßen das lastenradeln entspannter.
Den (konventionell motorisierten) Fuhrpark um Lastenräder zu erweitern - und da, wo es sinnvoll ist, zu ersetzen - ist für den Vauß-Hof eine sinnvolle Möglichkeit, ein Stück mehr ökologische Mentalität nach innen und außen zu leben und zu "transportieren".
2x Radkutsche 'Rapid' (gelb: als Kindertransporter, blau: universelle Lasten), 1x Laufrad
Interesse geweckt? Pakumo bietet den vielseitig nutzbaren Lastenesel mit Platz für bis zu vier Kids zur Probefahrt am Standort in Paderborn an. Gerne kannst du dich selber vom Rapid mit seinem bärenstarken Mittelmotor überzeugen. Wie immer gilt, die erste Probefahrt ist für einen ganzen Tag lang kostenfrei bei uns! Schick uns gern noch heute deine Anfrage.
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